Das Muskelvolumen am Oberschenkel kann näherungsweise anhand des Oberschenkelumfangs
bestimmt werden. Dieses Verfahren kommt unter anderem zur Beurteilung der Muskelatrophie
nach einer Operation – beispielsweise nach Rekonstruktion des vorderen Kreuzbands
– zum Einsatz. Wie stark beeinträchtigt das Volumen des vorhandenen Muskel- bzw. subkutanen
Fettgewebes die Aussagekraft der Messung? Dieser Frage sind japanische Wissenschaftler
nachgegangen.